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Januar 2025: Friedenssehnsucht

Donnerstag, 23. Januar 2025, 20 Uhr
Freitag, 24. Januar 2025, 20 Uhr

Pauluskirche, Freiestrasse 8, 3012 Bern

BernChor21
Ewald Lucas, Leitung
Lee Stalder, Orgel

Freier Eintritt. Kollekte für «paulusmusik»

Konzertflyer

Die Sehnsucht nach Frieden beschäftigt die Menschen seit jeher und wurde immer wieder besungen. Die Vision eines ewigen Friedens sowie der Ruf nach Trost und Hilfe werden im Programm des BernChor21 mit eindrücklichen Kompositionen zum Ausdruck gebracht, a cappella oder
mit Orgelbegleitung.

Wir beginnen unser Konzert mit «Mach mich zum Werkzeug deines Friedens», einem im 20. Jahrhundert weit verbreiteten Gebet. Sie werden davon zwei Vertonungen hören: Die erste von Enjott Schneider und die zweite fast am Schluss des Konzerts vom Berner Komponisten Edwin Peter.

«Salam, Shalom» von Albrecht Haaf ist eine interkulturelle Bitte um Frieden. Nach dem arabischen
und jüdischen Friedensgruss folgen Gebetszeilen auf Englisch und Latein in einer vom Jazz beeinflussten Tonsprache.

Es folgen dramatische, aufwühlende Kompositionen von Iris Szeghy («Psalm 130») und Wolfgang Trost («Herr, ich rufe zu dir») mit dem Schrei nach Erlösung aus tiefster Verzweiflung und Verlassenheit. Im Gegensatz dazu erklingt das schlichte, Trost spendende «Peace I leave with you» von Amy Beach.

«Wie liegt die Stadt so wüst» von Rudolf Mauersberger ist eine Trauermotette. Der Kantor des
Dresdener Kreuzchors komponierte sie unter dem Eindruck der Zerstörung der Stadt im Winter 1945.
Er wählte aus den Klageliedern Jeremias’ die ausdrucksstärksten Stellen und vertonte sie. Am
4. August 1945 wurde die Motette in der ausgebrannten Kreuzkirche in Dresden uraufgeführt.

Im bekannten Lied «Der Mond ist aufgegangen» gelingt es Helmut Barbe, die Strophen unterschiedlich zu färben und harmonisch zu gestalten. Mit der Botschaft «Friede und Wohlbefinden für alle» beschliessen wir unser Konzert.

Lee Stalder, der Organist der Pauluskirche Bern, begleitet den Chor und ergänzt das Programm mit
den Werken «Mars - The Bringer of War» und «Venus – The Bringer of Peace» von Gustav Holst.

November 2025: Tod und Vergänglichkeit

Samstag, 22. November 2025, abends
Sonntag, 23. November 2025, nachmittags